Ein Grundriss für ein barrierefreies Bad ist die Grundlage für ein Badezimmer, das sowohl komfortabel als auch sicher nutzbar ist – unabhängig von Alter oder Mobilität. Barrierefreie Bäder sind nicht nur für Menschen mit Handicap wichtig, sondern auch als vorausschauende Investition in die Zukunft. Bei der Planung geht es um mehr als nur den Einbau von Haltegriffen: Der gesamte Raum muss so gestaltet werden, dass Bewegungsfreiheit, Sicherheit und Komfort gewährleistet sind.
Planung eines barrierefreien Badezimmers
Ein durchdachter Grundriss für ein barrierefreies Bad beginnt mit einer großzügigen Raumaufteilung. Rollstuhlgerechte Bewegungsflächen sollten mindestens 150 x 150 cm betragen, um ein einfaches Wenden zu ermöglichen. Türen müssen ausreichend breit sein (mindestens 90 cm) und bodengleiche Duschen erleichtern den Zugang. Eine rutschfeste Bodenbeschichtung und gut erreichbare Armaturen erhöhen zusätzlich die Sicherheit.
Wichtige Elemente im barrierefreien Bad
Beim Erstellen des Grundriss für ein barrierefreies Bad spielen auch die Platzierung und Höhe der Sanitärobjekte eine wichtige Rolle. Das Waschbecken sollte unterfahrbar sein, die Toilette in einer ergonomischen Höhe montiert werden und Haltegriffe an strategischen Positionen angebracht werden. Die Dusche sollte möglichst offen gestaltet sein, um ein problemloses Betreten zu ermöglichen. Auch eine gute Beleuchtung, idealerweise blendfrei, trägt zur Barrierefreiheit bei.
Vorteile eines barrierefreien Badgrundrisses
Ein durchdachter Grundriss für ein barrierefreies Bad steigert nicht nur die Lebensqualität, sondern erhöht auch den Immobilienwert. Barrierefreiheit bedeutet mehr Sicherheit, Komfort und Selbstständigkeit im Alltag. Zudem profitieren alle Generationen – vom Kleinkind bis zum Senior – von der einfachen Nutzbarkeit. Wer heute plant, sollte vorausschauend denken und Barrierefreiheit direkt integrieren, um teure Umbauten in der Zukunft zu vermeiden.





