Der Badewannenumbau zur Dusche ist eine beliebte Modernisierungsmaßnahme, die vor allem in kleinen Badezimmern für mehr Komfort und Sicherheit sorgt. Besonders ältere Menschen oder Personen mit eingeschränkter Mobilität profitieren von einem barrierearmen Zugang. Doch viele Haus- und Wohnungsbesitzer stellen sich die Frage: Welche Kosten entstehen beim Badewannenumbau zur Dusche?
Welche Faktoren beeinflussen die Umbaukosten?
Die Kosten für den Badewannenumbau zur Dusche hängen von mehreren Faktoren ab. Entscheidend sind unter anderem die Größe des Badezimmers, die gewünschte Ausstattung, der Umfang der Fliesenarbeiten sowie die Qualität der verwendeten Materialien. Während ein einfacher Umbau mit Standard-Duschkabine günstiger ausfällt, können moderne Walk-in-Duschen mit Glaswänden und Regendusche deutlich teurer sein. Auch die Frage, ob zusätzliche Sanitärinstallationen oder Anpassungen am Abfluss nötig sind, wirkt sich auf den Endpreis aus.
Konkrete Preise: Mit diesen Summen sollten Sie rechnen
Ein Badewannenumbau zur Dusche ist bereits ab etwa 2.500 bis 4.000 Euro möglich, wenn auf Standardlösungen gesetzt wird. Komfortablere Varianten mit hochwertigen Fliesen, großflächigen Glaswänden oder bodengleichem Einstieg können hingegen zwischen 5.000 und 8.000 Euro kosten. Wer ein komplett barrierefreies Bad nach DIN-Norm plant, sollte mit noch höheren Summen rechnen. Wichtig: Angebote von verschiedenen Fachbetrieben vergleichen lohnt sich, da die Preise regional stark variieren können.
Förderungen und Zuschüsse beim Badumbau
Die gute Nachricht: Für den Umbau von Badewanne zur Dusche gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten. Pflegebedürftige können bei der Pflegekasse einen Zuschuss von bis zu 4.000 Euro pro Maßnahme beantragen. Auch die KfW-Bank bietet Programme zur Förderung barrierefreier Umbauten an. Dadurch lassen sich die tatsächlichen Kosten deutlich reduzieren und der Umbau wird auch finanziell attraktiv.





