Die Kosten für Entrümpelung können stark variieren, je nachdem, wie umfangreich die zu räumenden Bereiche sind. Entscheidend ist unter anderem die Menge an Sperrmüll, Hausrat oder Sonderabfall. Auch die Zugänglichkeit der Räume spielt eine Rolle: Ein Dachboden oder Keller erfordert meist mehr Aufwand als ein einfach zugängliches Erdgeschoss. Zusätzlich beeinflussen Arbeitszeit, Personalanzahl und eventuelle Zusatzleistungen wie Demontagearbeiten den Gesamtpreis.
Durchschnittliche Preise für eine Entrümpelung
In der Regel bewegen sich die Entrümpelungskosten für Wohnungen zwischen 20 und 45 Euro pro Quadratmeter. Eine kleine, leicht zugängliche Wohnung kann also bereits für wenige hundert Euro entrümpelt werden, während größere Objekte entsprechend teurer sind. Bei Häusern oder Messie-Wohnungen liegen die Preise deutlich höher, da mehr Arbeitsaufwand, Container und Zeit benötigt werden. Wichtig: Viele Unternehmen bieten kostenlose Vor-Ort-Besichtigungen zur genauen Kostenschätzung an.
Welche Zusatzkosten können entstehen?
Neben den Grundkosten kommen häufig weitere Posten hinzu. Dazu zählen beispielsweise Entsorgungsgebühren, Kosten für Container, Recycling oder die Entfernung von Tapeten, Bodenbelägen oder Einbauten. Auch das Abholen von Elektrogeräten, gefährlichen Stoffen oder Bauschutt kann die Kosten für Entrümpelung erhöhen. Wer Geld sparen möchte, sollte vorab klären, welche Leistungen wirklich notwendig sind und welche optional bleiben.
Wie kann man bei einer Entrümpelung Geld sparen?
Um die Entrümpelungskosten zu senken, lohnt sich ein Vergleich mehrerer Anbieter. Viele Firmen bieten Pauschalpreise oder Rabatte an, wenn noch verwertbare Möbel oder Haushaltsgegenstände vorhanden sind. Eine sorgfältige Vorbereitung – z. B. das Vorsortieren kleinerer Gegenstände – kann ebenfalls Zeit und damit Geld sparen. Zudem ist es sinnvoll, sich immer einen transparenten Kostenvoranschlag geben zu lassen, um böse Überraschungen zu vermeiden.





