Die Kosten einer Haushaltsauflösung variieren je nach Umfang, Lage und Zustand der Wohnung. In der Regel bewegen sich die Preise zwischen 500 und 3.000 Euro. Kleinere Wohnungen mit wenig Inventar lassen sich deutlich günstiger auflösen als große Haushalte mit Sperrmüll, Sondermüll oder Altlasten. Ein seriöses Entrümpelungsunternehmen erstellt vorab einen Kostenvoranschlag und bietet oft eine kostenlose Besichtigung an.
Welche Faktoren beeinflussen die Kosten?
Mehrere Faktoren wirken sich direkt auf die Haushaltsauflösung Kosten aus. Dazu zählen:
- Größe und Lage der Immobilie (z. B. Etagenwohnung ohne Aufzug)
- Menge und Art des Inventars
- Verwertbare Gegenstände, die eventuell gegengerechnet werden können
- Sondermüll wie Farben, Lacke oder Elektrogeräte
- Anfahrtskosten des Dienstleisters
- Zusatzleistungen wie Reinigung oder Entsorgung von Problemstoffen
Je nach Region und Anbieter können Preisunterschiede von bis zu 30 % entstehen, weshalb sich ein Vergleich lohnt.
Kann man bei der Haushaltsauflösung Geld sparen?
Ja – durch gezielte Vorbereitung lassen sich Haushaltsauflösung Kosten senken. Wenn Angehörige oder Eigentümer bereits im Vorfeld sortieren, brauchbare Möbel spenden oder Wertgegenstände separat verkaufen, reduziert sich das Volumen erheblich. Zudem sollte man mehrere Angebote einholen und auf Pauschalpreise achten, um böse Überraschungen zu vermeiden. Vorsicht ist geboten bei extrem günstigen Lockangeboten – hier lauern oft versteckte Zusatzkosten.
Haushaltsauflösung mit oder ohne Dienstleister?
Wer über ausreichend Zeit und Helfer verfügt, kann die Haushaltsauflösung auch in Eigenregie durchführen. Das spart Geld, erfordert jedoch Organisation, Muskelkraft und oft einen Transporter sowie Genehmigungen für Sperrmüll. Ein professioneller Anbieter übernimmt hingegen alle Schritte – vom Räumen über Entsorgen bis zur besenreinen Übergabe. Gerade bei umfangreichen Auflösungen lohnt sich der Einsatz von Profis – trotz höherer Haushaltsauflösung Kosten.





