Zuschuss für ein barrierefreies Bad: Finanzielle Unterstützung für mehr Lebensqualität

Autorin

veröffentlicht von: Elena Hoffstetter

Ein barrierefreies Bad erhöht nicht nur die Lebensqualität, sondern ist insbesondere für ältere Menschen oder Personen mit körperlichen Einschränkungen essenziell für ein selbstbestimmtes Leben. Wer sein Badezimmer altersgerecht umbauen möchte, kann dafür einen Zuschuss für ein barrierefreies Bad beantragen. Verschiedene Institutionen bieten finanzielle Unterstützung an, um die Kosten für Umbauten zu reduzieren und den Zugang zu einem sicheren und komfortablen Bad zu erleichtern.

Diese Stellen bieten einen Zuschuss für ein barrierefreies Bad

Zu den wichtigsten Anlaufstellen für einen Zuschuss zählen die Pflegekassen, die KfW-Bank sowie teilweise auch kommunale Förderprogramme. Pflegebedürftige mit anerkanntem Pflegegrad können bei ihrer Pflegekasse einen Zuschuss von bis zu 4.000 Euro pro Maßnahme beantragen. Auch die KfW-Förderbank unterstützt über das Programm „Altersgerecht Umbauen“ mit zinsgünstigen Krediten oder Investitionszuschüssen. Es lohnt sich, zusätzlich bei der Stadt oder Gemeinde nachzufragen, ob regionale Fördermittel für barrierefreie Bäder zur Verfügung stehen.

Voraussetzungen für den Zuschuss zum barrierefreien Bad

Um einen Zuschuss für ein barrierefreies Bad zu erhalten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Dazu gehört meist der Nachweis eines Pflegegrades (bei der Pflegekasse) oder ein fachlich geplanter Umbau nach den Vorgaben der DIN 18040-2. Förderfähig sind Maßnahmen wie der Einbau einer bodengleichen Dusche, Haltegriffe, rutschhemmende Bodenbeläge oder ein höhenverstellbares Waschbecken. Wichtig: Der Antrag muss vor Beginn der Umbauarbeiten gestellt und genehmigt werden.

So beantragen Sie den Zuschuss für ein barrierefreies Bad richtig

Der Antrag auf einen Zuschuss für ein barrierefreies Bad sollte gut vorbereitet sein. Sammeln Sie alle nötigen Unterlagen wie Kostenvoranschläge, Pläne vom Umbau sowie gegebenenfalls eine ärztliche Bescheinigung oder den Nachweis des Pflegegrades. Reichen Sie diese Dokumente bei der entsprechenden Stelle – zum Beispiel der Pflegekasse oder der KfW – ein. Es empfiehlt sich, eine fachkundige Beratung, etwa durch einen Wohnberater oder eine Verbraucherzentrale, in Anspruch zu nehmen, um alle Fördermöglichkeiten optimal zu nutzen.

Bildquelle: Pixabay

Dieser Beitrag wurde redigiert und wird regelmäßig geprüft von unserer Goklever Redaktion und angeschlossenen Fachexperten.

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Elena Hoffstetter

Elena Hoffstetter ist Redakteurin bei Goklever.de und betreut die Online-Redaktion zu verschiedenen Themen. Nach Ihrem Studium in Kommunikationsmanagement war sie in verschiedenen Redaktionen in ganz Deutschland als Content-Managerin tätig.

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