Warum das Streichen der Fassade wichtig ist

Autorin

veröffentlicht von: Elena Hoffstetter

Das Streichen der Fassade ist nicht nur eine Frage der ästhetischen Gestaltung, sondern auch eine notwendige Maßnahme, um das Gebäude vor Witterungseinflüssen zu schützen. Die Fassade ist ständig Wind, Regen, Schnee und UV-Strahlung ausgesetzt, was zu Verschleiß und Schäden führen kann. Eine gut gepflegte Fassade trägt dazu bei, den Wert Ihrer Immobilie zu erhalten und Energiekosten zu reduzieren, indem sie eine isolierende Wirkung bietet.

Faktoren, die die Kosten beeinflussen

Die Kosten für das Streichen einer Fassade können stark variieren, abhängig von mehreren Faktoren:

  1. Flächengröße: Die Größe der zu streichenden Fläche ist ein wesentlicher Kostenfaktor. Je größer die Fassade, desto mehr Material und Arbeitszeit werden benötigt.
  2. Zustand der Fassade: Risse, Schmutz oder alte Farbschichten müssen vor dem Neuanstrich beseitigt werden. Diese Vorarbeiten können zusätzliche Kosten verursachen.
  3. Materialwahl: Die Wahl der Farbe oder des Beschichtungsmaterials beeinflusst den Preis. Hochwertige, wetterfeste Farben sind teurer, bieten jedoch längeren Schutz.
  4. Höhe des Gebäudes: Für mehrstöckige Gebäude werden Gerüste oder Hebebühnen benötigt, was die Kosten erhöht.
  5. Arbeitsaufwand: Handwerkerkosten variieren je nach Region und der Komplexität des Projekts.

Durchschnittliche Kosten im Überblick

Die Preise für das Streichen einer Fassade liegen in Deutschland durchschnittlich zwischen 20 und 50 Euro pro Quadratmeter. Dieser Preis beinhaltet in der Regel die Arbeitskosten, das Material und einfache Vorarbeiten. Für ein Einfamilienhaus mit einer Fassadenfläche von 150 Quadratmetern können die Gesamtkosten also zwischen 3.000 und 7.500 Euro liegen. Zusätzliche Arbeiten wie das Ausbessern von Rissen oder das Entfernen alter Farbschichten können die Kosten weiter erhöhen.

Tipps zur Kostenoptimierung

Um die Kosten für das Streichen der Fassade zu optimieren, können folgende Tipps hilfreich sein:

  1. Vergleichen Sie Angebote: Holen Sie mehrere Kostenvoranschläge von Fachbetrieben ein, um den besten Preis zu finden.
  2. Eigenleistung: Kleinere Arbeiten wie das Reinigen der Fassade können Sie selbst übernehmen, um Kosten zu sparen.
  3. Wahl des richtigen Zeitpunkts: Planen Sie das Projekt in den Frühjahrs- oder Sommermonaten, wenn das Wetter stabil ist. Dadurch können Verzögerungen und Zusatzkosten vermieden werden.
  4. Steuerliche Vorteile: Unter bestimmten Voraussetzungen können Handwerkerleistungen steuerlich abgesetzt werden.

Mit einer sorgfältigen Planung und der Wahl des richtigen Dienstleisters können Sie sicherstellen, dass Ihre Fassade nicht nur schön aussieht, sondern auch optimal geschützt ist.

Bildquelle: Pixabay

Dieser Beitrag wurde redigiert und wird regelmäßig geprüft von unserer Goklever Redaktion und angeschlossenen Fachexperten.

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Elena Hoffstetter

Elena Hoffstetter ist Redakteurin bei Goklever.de und betreut die Online-Redaktion zu verschiedenen Themen. Nach Ihrem Studium in Kommunikationsmanagement war sie in verschiedenen Redaktionen in ganz Deutschland als Content-Managerin tätig.

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