Die Kosten für Malerarbeiten können je nach Umfang, Region und Anbieter stark variieren. Grundsätzlich bewegen sich die Preise in Deutschland zwischen 5 und 20 Euro pro Quadratmeter für einfache Anstriche. Komplexere Arbeiten wie das Entfernen alter Tapeten, Spachtelarbeiten oder spezielle Techniken wie Wisch- oder Lasurtechniken können deutlich teurer sein. Für eine erste Orientierung lohnt sich eine genaue Flächenberechnung und ein Vergleich mehrerer Angebote.
Faktoren, die die Malerarbeiten Kosten beeinflussen
Die Kosten für Malerarbeiten setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen. Neben dem reinen Arbeitsaufwand spielen auch Materialkosten, Anfahrtskosten und der Zustand der zu bearbeitenden Fläche eine Rolle. Besonders bei Altbauten ist mit einem höheren Aufwand zu rechnen, da häufig erst Vorarbeiten wie das Abschleifen alter Anstriche oder das Ausbessern von Putz notwendig sind. Auch die Wahl der Farbe – z. B. Dispersionsfarbe vs. Silikatfarbe – kann den Preis beeinflussen.
Durchschnittliche Preise für typische Malerleistungen
Hier ein Überblick über typische Leistungen und deren durchschnittliche Kosten:
- Wände streichen: ca. 6–10 €/m²
- Decken streichen: ca. 8–12 €/m²
- Tapeten entfernen: ca. 5–8 €/m²
- Spachtelarbeiten: ca. 10–20 €/m²
- Fassade streichen: ca. 20–40 €/m² (je nach Höhe und Zustand)
Je nach Umfang kann ein kompletter Innenanstrich einer 3-Zimmer-Wohnung zwischen 1.000 und 3.000 Euro kosten. Ein detaillierter Kostenvoranschlag vom Malerbetrieb schafft hier Klarheit.
So lassen sich Malerarbeiten Kosten sparen
Wer bei Malerarbeiten Kosten sparen möchte, kann einige Vorarbeiten selbst übernehmen, z. B. das Möbelrücken, Abkleben oder das Entfernen von Tapeten. Auch der Vergleich von Angeboten über spezialisierte Plattformen kann helfen, günstigere Preise zu finden. Wichtig ist jedoch, nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Qualität, Erfahrung und Kundenbewertungen zu achten. Ein vermeintlich günstiger Anbieter kann durch schlechte Arbeit am Ende teurer werden.
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