Die Entrümpelung einer Wohnung kann aus unterschiedlichen Gründen notwendig sein – ob bei einem Umzug, einem Todesfall oder einer Haushaltsauflösung. Viele stellen sich dabei die Frage: Was kostet eine Wohnungsentrümpelung wirklich? Die Antwort hängt von mehreren Faktoren ab, die wir in diesem Artikel beleuchten.
Wovon hängen die Entrümpelungskosten ab?
Die Kosten für eine Wohnungsentrümpelung richten sich nach verschiedenen Einflussgrößen. Dazu zählen insbesondere:
- Größe der Wohnung (Quadratmeterzahl)
- Menge und Art des zu entsorgenden Materials
- Zugänglichkeit der Wohnung (z. B. Etage ohne Aufzug)
- Anfahrtsweg des Dienstleisters
- Zusatzleistungen wie Demontage, Reinigung oder Entsorgung von Sondermüll
Im Durchschnitt liegen die Kosten bei 20 bis 40 Euro pro Quadratmeter, können aber je nach Aufwand deutlich variieren.
Was ist im Preis für die Entrümpelung enthalten?
Bei professionellen Entrümpelungsfirmen sind in den Entrümpelungskosten meist folgende Leistungen enthalten:
- Besichtigung und Angebotserstellung (oft kostenlos)
- Transport und Entsorgung des Hausrats
- Sortierung nach verwertbaren und zu entsorgenden Gegenständen
- Abbau von Möbeln und Einbauten
- Besenreine Übergabe der Wohnung
Zusätzliche Leistungen wie Sperrmüllanmeldung, Reinigung oder Renovierung können separat berechnet werden. Es lohnt sich daher, mehrere Angebote einzuholen und genau auf die enthaltenen Leistungen zu achten.
Tipps zur Kostenersparnis bei der Wohnungsentrümpelung
Wer bei der Entrümpelung sparen möchte, kann einiges selbst erledigen. Eine Vorab-Sortierung des Hausrats, das selbstständige Entsorgen kleinerer Mengen oder die Mithilfe beim Tragen können die Kosten deutlich senken. Auch das Verkaufen oder Verschenken von brauchbaren Möbeln über Online-Plattformen kann helfen, das Volumen und damit die Kosten zu reduzieren.
Ein Kostenvergleich mehrerer Entrümpelungsfirmen zahlt sich ebenfalls aus – achten Sie hierbei jedoch nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Erfahrung, Bewertungen und enthaltene Leistungen.
Bildquelle: Pixabay