Was kostet eine Entrümpelung?

Autorin

veröffentlicht von: Elena Hoffstetter

Die Kosten einer Entrümpelung können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Wer eine Entrümpelung plant, sollte sich vorab über die möglichen Kosten und Einflussfaktoren informieren, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. In diesem Artikel gehen wir auf die Hauptkostenfaktoren, typische Preisspannen und mögliche Einsparpotenziale ein.

Faktoren, die die Kosten beeinflussen

Mehrere Aspekte spielen eine entscheidende Rolle bei der Berechnung der Kosten einer Entrümpelung:

  1. Größe der zu entrümpelnden Fläche: Je größer die Wohnung, das Haus oder der Keller, desto höher sind die Kosten. Ein Einfamilienhaus ist naturgemäß teurer als ein einzelnes Zimmer.
  2. Art und Menge des Inventars: Sperrmüll, Elektroschrott, Sondermüll oder gefährliche Stoffe wie Farben und Lacke müssen gesondert entsorgt werden, was zusätzliche Kosten verursachen kann.
  3. Arbeitsaufwand und Personal: Die Anzahl der benötigten Arbeitskräfte und die Dauer der Entrümpelung beeinflussen die Gesamtkosten erheblich.
  4. Entsorgungskosten: Regionale Unterschiede bei den Entsorgungskosten, beispielsweise für Deponien oder Recyclinghöfe, spielen ebenfalls eine Rolle.

Typische Preisspannen für eine Entrümpelung

Die Preise für eine Entrümpelung liegen in der Regel zwischen 20 und 50 Euro pro Quadratmeter. Für eine durchschnittliche Wohnung mit 80 Quadratmetern könnten die Kosten also zwischen 1.600 und 4.000 Euro liegen. Zusätzlich können Anfahrtskosten, Gebühren für die Entsorgung oder besondere Dienstleistungen wie die Reinigung nach der Entrümpelung anfallen.

Beispielkalkulation:

  • 50 Quadratmeter Wohnung: ca. 1.000 – 2.500 Euro
  • 100 Quadratmeter Haus: ca. 2.500 – 5.000 Euro
  • Sperrmüllabholung (kleine Menge): ca. 50 – 200 Euro

Einsparpotenziale und Tipps

Wer die Kosten einer Entrümpelung reduzieren möchte, kann einige Maßnahmen ergreifen:

  1. Eigenleistung erbringen: Kleinere Gegenstände oder nicht sperriger Müll können selbst entsorgt werden, um Kosten zu sparen.
  2. Vergleich von Anbietern: Holen Sie mehrere Angebote ein, um einen günstigen und seriösen Anbieter zu finden.
  3. Verkauf oder Spende: Noch brauchbare Gegenstände können verkauft oder gespendet werden, was nicht nur Kosten senkt, sondern auch nachhaltig ist.
  4. Verhandlung mit Dienstleistern: In manchen Fällen sind Preisnachlässe möglich, wenn Sie etwa flexibel bei den Terminen sind.

Fazit

Die Kosten für eine Entrümpelung hängen von verschiedenen Faktoren ab und können stark variieren. Eine sorgfältige Planung und der Vergleich von Anbietern helfen, die Kosten zu kontrollieren. Eigenleistungen und der Verkauf brauchbarer Gegenstände bieten zusätzliche Einsparpotenziale. Wer sich vorab gut informiert, kann nicht nur Geld sparen, sondern auch sicherstellen, dass die Entrümpelung reibungslos abläuft.

Bildquelle: Pixabay

Dieser Beitrag wurde redigiert und wird regelmäßig geprüft von unserer Goklever Redaktion und angeschlossenen Fachexperten.

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Elena Hoffstetter

Elena Hoffstetter ist Redakteurin bei Goklever.de und betreut die Online-Redaktion zu verschiedenen Themen. Nach Ihrem Studium in Kommunikationsmanagement war sie in verschiedenen Redaktionen in ganz Deutschland als Content-Managerin tätig.

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